von William Shakespeare
in der Fassung von Joachim Lux
mit Laura Kaiser, Bernhard Bonvicini, Sven Djurovic
Regie: Dieter Nelle
Bühne: Jörg Stroh, Kostüme: Veronika Kahle
Lieder und Musik: Markus Munzer-Dorn
Spielort: im (gut geheitzen) Theaterei-Zelt
Im Sturm, einem seiner letzten Stücke, hat Shakespeare erstmals keine literarische Vorlage für seinen Text, sondern erfindet sich selbst eine Welt. Vor zwölf Jahren war Prospero, Herzog von Mailand, von seinem Bruder mit Hilfe des Königs von Neapel vom Thron gestürzt und mit seiner Tochter Miranda auf dem Meer ausgesetzt worden. Zum Glück erreichten sie eine Insel. Dort unterwarf Prospero den einzigen Bewohner, Caliban, und machte sich den Luftgeist Ariel dienstbar. Mit dessen Hilfe gelingt es ihm, ein vorbeiziehendes Schiff mit seinen alten Feinden an Bord durch einen Sturm vom Kurs abzubringen und auf der Insel stranden zu lassen. Soll er Vergeltung üben – oder vergeben?
In der Fassung von Joachim Lux gibt es nur drei Schauspieler. Sie verkörpern Prospero, Ariel und Caliban, die in Shakespeares Labor der Phantasie immer neue Machtkämpfe erfinden und durchleben. Die Beschränkung auf drei zentrale Gestalten ist ein großer Gewinn. Themen werden verdichtet, Machtprozesse und die Frage nach der Möglichkeit von Theater treten in den Vordergrund.
So. 11. September 2016 17 Uhr Premiere
Fr. 16. September 2016 20 Uhr
So. 18. September 2016 17 Uhr
Fr. 23. September 2016 20 Uhr
Sa. 24. September 2016 20 Uhr
Fr. 30. September 2016 20 Uhr
Sa. 01. Oktober 2016 20 Uhr
Sa. 08. Oktober 2016 20 Uhr
Fr. 14. Oktober 2016 20 Uhr
Sa. 15. Oktober 2016 20 Uhr
So. 16. Oktober 2016 17 Uhr
Fr. 21. Oktober 2016 20 Uhr
Sa. 22. Oktober 2016 20 Uhr
Fr. 28. Oktober 2016 20 Uhr
Sa. 29. Oktober 2016 20 Uhr
So. 30. Oktober 2016 17 Uhr
Fr. 04. November 2016 20 Uhr
Sa. 05. November 2016 20 Uhr
Sa. 12. November 2016 20 Uhr